Innehalten: Hoffnung

Live-Mitschnitt des Abends im MuTh Wien vom 28.1.2016
Mit Ulrich Reinthaller, Barbara Pachl-Eberhart und den Wiener Sängerknaben


Kostenpflichtige Audios:

Naseweisheiten: Was ich als Clown über das Leben lernte

Inhalt:

„Das Clownsein ist mehr als ein Beruf. Es ist eine Lebensschule.“

Was Barbara Pachl-Eberhart oftmals dahingesagt hatte, sollte sich zu Ostern 2008 anhand des Ernstfalls bewähren: Ihre eigenen Kinder wurden nach einem Unfall in jene Intensivstation eingeliefert, in die sie sonst, immer donnerstags, mit roter Nase und Kostüm zum Blödeln kam. 

Barbara Pachl-Eberhart überlebte den Tod ihrer Kinder. Nicht ohne Tränen, nicht ohne Verzweiflung. Aber ohne den Mut zu verlieren oder zu zerbrechen. Warum sie bis heute überzeugt ist, dass der Clown ihre wichtigste Lebensschule, ihr Retter in der Not, ihr haltbarstes Fangnetz war, und warum wir alle, mitten im Leben, im Alltag, aber auch in Krisenzeiten von der archetypischen Weisheit des Clowns profitieren können, davon erzählt die Autorin („vier minus drei“) in ihrem unkonventionellen Vortrag, der Sie hoffentlich zum Lachen, zum Lächeln und zum nachhaltigen Nachdenken bringt.  

 

Dauer: 1 Stunde 40 Minuten

Auftanken: alles tun, was Freude macht

Inhalt:

 

„Lass es dir doch einmal wieder gut gehen!“ Wie oft haben wir diesen Rat schon gehört? Und wie oft, ja wie oft haben wir es uns selbst schon vorgenommen? 

Freude zu tanken und einmal nur auf uns selbst zu schauen. Aber nicht immer gelingt, was so einfach und angenehm klingt. Warum eigentlich nicht? Was steht zwischen uns und der selbst geschenkten Lebenskraft?  

Barbara Pachl-Eberhart war Clown, ist Autorin und Lehrerin für kreatives Schreiben.

In ihrem Vortrag erzählt sie von jener Zeit, in der das Wort „Freude“ für sie eine ganz neue Bedeutung bekam: 2008, nach dem Unfalltod ihres Mannes und ihrer Kinder, entschied sie sich bewusst für einen Trauerweg der Selbstfürsorge und der kleinen, lebensbejahenden Schritte. Sie lernte, sich um sich selbst zu kümmern – und steht heute mit beiden Beinen in einem Leben, das wieder freudig und kraftvoll ist.

Wie sie der Freude die Tür öffnet, wie sie in kleinen Häppchen Lebenskraft tankt, und was „Gutgehen“ heute für sie bedeutet, davon handelt dieser Vortrag. 

Dauer: 1 Stunde

 

Warum gerade du: Lesungsmitschnitt in voller Länge

Inhalt:

 

Warum musstest du sterben? Warum hört der Schmerz nicht auf? Werde ich jemals wieder glücklich sein? …

 

Die großen existenziellen Fragen der Trauer – Barbara Pachl-Eberhart musste sie sich allesamt stellen und ihre eigenen Antworten darauf finden. Nachdem sie ihren Mann und ihre beiden Kinder bei einem Unfall verloren hatte, stand auch ihr Leben plötzlich still.

 

Sechs Jahre später ist sie eine Frau, die aufgrund ihrer erschütternden Grenzerfahrung große Weisheit und eine heilsame Gefühlskraft weitergeben kann. Ihr neues Buch ist ein Schatz für alle Trauernden und ihre Begleiter. Geschrieben aus einer unermesslichen Tiefe des Erlebens, vermag es Trost und neue Zuversicht zu spenden.

 

vier minus drei: Lesungsmitschnitt in voller Länge

"Barbara Pachl-Eberhart ist ein Kunststück gelungen: Ihr Buch über Trauer ist voll warmem Humor. (…) Wer seine Scheu vor dem Thema Tod überwindet, wird es nicht bereuen. Ein sehr intimes Buch, das lange nachklingt."
Hamburger Morgenpost


Inhalt:

 

Es gibt wohl nichts Tragischeres, als von einem Moment auf den anderen seine Familie zu verlieren. Barbara Pachl-Eberhart hat es erlebt: Im März 2008 starben ihr Mann und ihre beiden kleinen Kinder durch einen Verkehrsunfall.

 

In diesem Buch schildert die Autorin, wie sie sich ihrem Schicksal stellte. Wie sie mit Mut und bedingungsloser Offenheit den Weg in ein neues Leben fand. Und wie das starke innere Band zu ihren verstorbenen Lieben ihr dazu die Kraft gab. Ihr ergreifender Bericht zeugt von menschlicher Größe und einem unerschütterlichen Glauben an den Sinn des Lebens.

"Ein Dokument, das in einer beeindruckenden Intensität von einem Schicksal erzählt, das bewegt, das aufrüttelt, das erschüttert."
die aktuelle

 

Dauer: 1 Stunde 35 Minuten

 



Kostenlos:

Wunder warten gleich ums Eck

Entdecke die kleinen Dinge, die den Alltag verzaubern
Lesungsmitschnitt vom 4.10.2019



Wandelworte

Von der heilenden Kraft des Schreibens in Zeiten der Trauer
Vortragsmitschnitt vom 16.3.2019


Wendezeiten

Vom Mut, der entsteht, wenn man sich seinen Ängsten stellt

Ich danke der Redakteurin Hilde Unterberger von Radio Freequens für den Mitschnitt meines Vortrags und für die Möglichkeit, diesen mit Ihnen zu teilen. Ebenso danke ich dem Team der Zeitschrift "Welt der Frauen", der Steiermärkischen Landesregierung und der Katholischen Frauenbewegung für die Veranstaltungsreihe "Wendezeiten", die Frauen ermutigt und stärkt. Wendezeiten-Termine 2019 finden Sie hier

Hier können Sie den Vortrag anhören: *Klick*

 



Das neue Ja

Von der Kraft, die aus bewusstem, vollständigem Mensch-Sein erwächst

Ein Mitschnitt des Vortrags, den ich am 10.2.2017 in Perg gehalten habe.


Störfaktor Trauer

Ein Mitschnitt des Vortrags, den ich am 22.11. im Rahmen des Österreichischen Symposiums für Trauerbegleitung gehalten habe, ist auf der Homepage des Hospizverbands verfügbar. Hier können Sie den Vortrag anhören und das Manuskript herunterladen: *Klick*


Die Kunst, im Sturm zu blühen

Resilienz und Antifragilität

Am 21.11. war ich zu Gast bei der Herbsttagung der Freiburger Telefonseelsorge. Was für ein großartiges, lebendiges, kluges Team, vor dem ich da sprechen durfte! Hier finden Sie den Mitschnitt meines Vortrags über Resilienz in voller Länge (ca. 90 Minuten). 

 

Sie erfahren u.a.: 

  • warum ich, was Krisen betrifft, lieber von "Annehm-Strategien" als von Abwehrstrategien spreche, 
  • worin für mich der Unterschied zwischen annehmen und hinnehmen besteht, 
  • warum der Schlüssel zum Glück oft genau da liegt, wo wir lieber nicht hinschauen woll(t)en, 
  • wie man Monster umarmt, 
  • warum ich wieder glücklich bin - und was "Glück" heute für mich bedeutet.

Das Bild des Engels ist übrigens von Marianne Mairhofer (http://wortbunt.jimdo.com)


Dialog im Alltag

Wie ein gutes Gespräch gelingen kann

 

„Ich möchte gern mit dir reden.“ Allzu oft kommt uns dieser Beziehungs-Wunsch beinahe wie eine Drohung vor. Ein Gespräch von Mensch zu Mensch: die natürlichste Sache der Welt, - und doch immer wieder die Basis von Missverständnissen oder Streit. Echter Dialog ist keine Kleinigkeit. Er kann geübt werden, er kann erblühen. Wie das geht, erklärt die Autorin und Dialogprozessbegleiterin Barbara Pachl-Eberhart in ihrem Vortrag. 

 


Lebendig ist, wer einmal stirbt

 

 

Hier finden Sie den Mitschnitt eines Vortrags, den ich auf dem Jahreskongress des Salzburger Hospizteams gehalten habe. 

 

Download
Lebendig ist, wer einmal stirbt
Hier das Transkript des Vortrags als PDF.
Lebendig ist.pdf
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Der ist nicht einsam, der noch Schmerzen fühlt

Vortrag im Rahmen des Syposiums: "Schmerz. Die spirituelle Kraft dessen, was wir vermeiden wollen"

im Benediktushof bei Würzburg

 

Niemand will Schmerzen leiden. Doch wer es trotzdem tut, berichtet oft von tiefen Erfahrungen, wichtigen Einsichten und neuen Horizonten. Es scheint, als eigne dem Schmerz eine außerordentliche spirituelle Kraft, die oft verkannt wird. Wie sonst lässt sich erklären, dass große spirituelle und philosophische Schulen ihren Anhängern Freiheit von Schmerz und Leid verheißen? Im Symposium hören wir Menschen, die mit dem Schmerz vertraut sind und seine transformative Kraft aus eigener Erfahrung kennen: eine Spurensuche ins Herz menschlicher Seelengröße.

 


Willkommen, Tag. Willkommen, Leben.

Gedanken für den Tag, Ö1, ORF

 

"Gedanken für den Tag" - So heißt eine Sendung im Radiosender Ö1. Im November 2014 durfte ich für diese Sendung eine Woche lang meine Gedanken zum Fallen und Wieder-Aufstehen in 3-Minuten-Beiträgen teilen. 

 


Neue Lebensfreude finden

(M)Eine Stunde Sendezeit auf Radio Maria

 

Im Sommer 2015 hat mich das Team des Radiosenders "Radio Maria" zu einer Morgensendung im November eingeladen.

Ich sagte sofort freudig zu: Ich liebe Interviews im Radio!

 

Ein paar Tage vor der Sendung habe ich mir, wie ich es immer mache, den Anfahrts- und Ablaufplan ausgedruckt, um ihn mir anzuschauen.

Uuups! Mein Herz begann zu springen und geriet ein wenig außer Takt. Ich las erst jetzt, dass ich kein Interview geben, sondern eine ganze Sendung, eine Stunde im Radio live gestalten sollte, und zwar ganz alleine, ohne Moderatorin, ohne Fragen, ohne nix! Bald nach dem ersten Schreckmoment stieg prickelnde Freude auf, Freude darüber, eine solche einmalige Chance zu bekommen. Hatte ich früher nicht davon geträumt, Radiomoderatorin zu sein?

 

Diese Stunde im November war eine gute Stunde, eine Stunde unter gutem Stern. So eine Sendung ... würde ich doch glatt wieder machen :-)

Besonders schön fand ich die Fragen der Anrufer*innen, die Gespräche, die nach meinem ersten, alleine gestalteten Block, mit Hörern und Hörerinnen entstanden sind. Vielen Dank an Euch vom Radio Maria!